Deva Mir Sperandio

Deva Mira Sperandio

Frederic Chopin – Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23

Sergei Prokofjew – Klaviersonate Nr. 3 op. 28 in a-Moll

Isaac Albéniz – Suite Iberia, Buch I, Nr. 3 "Fronleichnam in Sevilla"

Nicolai Kapustin – Etüde Nr. 1 op. 40 "Prelude"

Frederic Chopin – Etüde op. 10 Nr. 4 in cis-moll

Das ArteMusica-Stipendium bedeutet mir so viel: Ich verstehe es als Anerkennung unserer Arbeit und des bereits Erreichten, als Vertrauen in unsere Entschlossenheit, uns weiterzuentwickeln, in unsere Leidenschaft und als Verständnis dafür, wie schwierig es ist, eine Karriere in der Musik zu verfolgen.

Deva Mira Sperandio (geb. 2007) kam durch ihre Mutter mit der Musik in Berührung und wurde im Alter von 8 Jahren in das Staatliche Konservatorium J. M. Gomis in Ontinyent (Valencia, Spanien) aufgenommen. Dort schloß sie 2023, zwei Jahre vor dem offiziellen Ende des Programmes, ihr Studium ab. 2018 nahm sie an einer Meisterklasse des ungarischen Pianisten Istvàn Székely teil.

Ihr erstes Konzert gab sie als 10-jährige für die Ciclo Amadeus Association (Valencia). Mit 13 Jahren debütiert sie dank der Piú Mosso-Stiftung im Ateneo de Madrid, und bereits mit 15 Jahren gibt sie ein ganzes Solo-Konzert  im Museum der Königlichen Akademie der Schönen Künste von San Fernando Madrid. Im Jahr 2022 wird sie zum Festival de Jeunes Talents in Cannes (Frankreich) eingeladen und debütiert im selben Jahr mit einem Klavierkonzert mit dem Malaga String Orchestra. Im Jahr 2023 spielt sie Gershwins Rhapsody in Blue mit dem Orchester des Konservatoriums.

Deva nimmt regelmäßig und sehr erfolgreich an nationalen und internationalen Wettbewerben teil.

Unter den mehr als zwanzig Preisen, die sie bereist bei Klavierwettbewerben gewonnen hat, seien die Folgenden genannt: der 3. Preis ex aequo beim 30. Internationalen Fryderyk Chopin Klavierwettbewerb für Kinder und Jugendliche in Szafarnia (Polen), der Sonderpreis der Chopin-Stiftung Holland, der 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Orbetello mit der Bewertung 100/100 und der Sonderpreis der Jeunesses Musicales International Kroatien.

Sie wurde weiterhin ausgezeichnet mit dem 2. Preis beim VII. Internationalen Béla Bartók Klavierwettbewerb sowie dem Sonderpreis Béla Bartók (Österreich), war Finalistin und gewann den Sonderpreis „Oustanding Achievement“ beim Internationalen Klavierwettbewerb Entschede (Niederlande), den 1. Preis beim IX. Concours International de Piano d’Orleans „Brins d’Herbe“ und den Sonderpreis ex aequo für die beste Interpretation des Pflichtstücks (Frankreich) sowie den 1. Preis und Preis für die beste Interpretation eines Werkes eines spanischen Komponisten beim XII. Concours International de Piano „Pequeños grandes pianistas“ (Spanien).

Im Alter von 14 Jahren erhält sie eine Einladung der EMCY (Europäische Union der Musikwettbewerbe für die Jugend) zur Teilnahme an Epoche-f International 2021 –  sie präsentiert sich mit diesem Ensemble als jüngste Teilnehmerin in zwei Konzerten zeitgenössischer Musik in Deutschland. Im Jahr 2023 erhält Deva ein Stipendium für das Cleveland International Piano Institute (USA). Deva ist seit März 2023 Stipendiatin der arteMusica -Stiftung (Deutschland).

Deva wurde von international renommierten Pianisten wie Alexander Kobrin, Dina Parakhina, Antonio Pompa-Baldi, Edith Fisher, Dimitri Alexeev, Pavel Nersessian, Juan Lago, Josu de Solaun, Eduardus Halim, Christopher Elton, Graham Scott, Pascal Nemirowski, Murray McLachlan und Misha Dacic unterrichtet.

Worin ist Dir arteMusica hilfreich?

ArteMusica eröffnet uns viele Möglichkeiten und hilft uns bei unserer Karriere. Für klassische Musiker ist es kompliziert, internationale Anerkennung zu erlangen – arteMusica macht die Internetgemeinde auf uns aufmerksam und präsentiert ihre Künstler in Konzerten.

Darüber hinaus ermöglicht uns arteMusica den Zugang zu einer exzellenten Ausbildung und ermöglicht es so, uns weiterzuentwickeln und unser volles Potenzial auszuschöpfen.

Was bedeutet Dir die Musik?

Musik ist Leben, Musik lässt sich nicht mit einem einzigen Wort beschreiben, auch nicht mit einer Phrase oder gar mit einem ganzen Buch von hundert Seiten.

Die Geschichte der Musik enthält so viele verschiedene Stile, Geschichten, Ursprünge, Einflüsse, Klänge… und jeder Mensch hat eine persönliche Beziehung zu ihr.

Ich bin manchmal wie eine Beobachterin, die die Musik aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, nach den Absichten des Komponisten sucht, die Partitur befragt – in einer nicht enden wollenden Suche nach der unmöglichen Perfektion.