The arteMusica scholarship provides me with valuable support and a wide range of opportunities – it opens new performance platforms for me, encourages exchange with other musicians, and fosters my artistic as well as personal growth.

Xunyu Zhou, geboren in China, studiert derzeit im Bachelorstudiengang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Prof. Tabea Zimmermann.

Im laufenden Jahr 2025 nahm die erst 17-jährige Bratischstin sehr erfolgreich an mehreren internationalen Wettbewerben teil: Sie gewann im Januar 2025 den Ersten Preis beim Cecil Aronowitz International Viola Competition, im März den Zweiten Preis beim 10. Johansen International String Competition in Washington, D.C. und im Oktober wurde sie mit dem Ersten Preis beim 7. Oskar Nedbal Viola Competition in Prag ausgezeichnet.

Zuvor wurden ihr bereits der Grand Prize sowohl beim 21. Montelusa Cavai International Youth Music Competition(Italien, 2020) als auch beim 11. Giuseppe Raciti International String Competition (Italien, 2022) verliehen.

"Zur Musik habe ich nicht durch Verstand oder Ehrgeiz gefunden, sondern durch etwas Tieferes, Instinktives – etwas, das einfach geschehen ist.”

Die armenische Mezzosopranistin Ani Aghajanyan wurde im Jahr 2000 geboren und lebt derzeit in Frankfurt am Main, Deutschland. Ihre musikalische Ausbildung begann sie in Armenien an der P. I. Tschaikowski Musikschule in Jerewan, wo sie 2018 ihr Abitur mit Schwerpunkt Musik absolvierte.

Im selben Jahr zog sie nach Deutschland, um ihre Gesangsausbildung fortzusetzen.

Nach einem einjährigen Sprachstudium (C1-Niveau) an der Universität Mannheim und weiteren musikalischen Erfahrungen als Kontaktstudentin an der Musikhochschule Mannheim, begann Ani Aghajanyan im Oktober 2019 ihr Bachelorstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Prof. Michelle Breedt. Sie schloss es im Juli 2024 mit Auszeichnung ab.

Seit Oktober 2024 setzt sie ihre Studien im Masterstudiengang Musiktheater und Oper an der HfMDK Frankfurt fort.

Bereits im Laufe ihrer Ausbildung sammelte sie umfangreiche Bühnenerfahrung, u. a. übernahm sie 2025 die Rolle der Miss Toddin Menottis The Old Maid and the Thief an der HfMDK Frankfurt.

Weitere Engagements führten sie an das Theater Gießen im Rahmen von Produktionen wie „Prothesen der Autonomie“ (2023) und John Cages „Europeras 3&4“ (2024). Bereits während ihres Studiums war sie auch in Produktionen am Staatstheater Darmstadt zu erleben (Der Idiot, 2020/21).

Sie ist mehrfache Stipendiatin renommierter Förderprogramme: darunter das Live Music Now ( seit 2021), Deutschlandstipendium (2022–2024), das Bayreuth Stipendium, die Giovanni Omodeo Stiftung (2023, 2025) sowie die arteMusica Stiftung (seit 2025).

Sie war Semifinalistin beim Belvedere-Gesangswettbewerb 2025 und wurde mit einem Engagement an der Dutch National Opera ausgezeichnet.

Im selben Jahr wurde sie zur Meisterklasse mit Vivica Genaux im Rahmen der Kammeroper Schloss Rheinsberg als Preisträgerin eingeladen. Meisterkurse und Liedinterpretation runden ihr Profil ab – darunter der Eppaner Liedsommer 2023 mit Brigitte Fassbaender.

Ani Aghajanyan spricht neben ihrer Muttersprache Armenisch fließend Russisch, Deutsch, Englisch sowie Italienisch. Aghajanyan arbeitet kontinuierlich an ihrer künstlerischen Weiterentwicklung – mit dem Ziel, ihr Publikum durch die Kraft der Musik und des Erzählens zu berühren und zu inspirieren. 

„Ich empfinde die Beschäftigung mit Musik auf höchstem Niveau als großes Privileg und bin der arte-musica Stiftung sehr dankbar, dass sie uns junge Künstler am Beginn unserer Karrieren unterstützt.“

Der aus Karlsruhe stammende Tenor Lukas Siebert sammelte Opernerfahrungen bereits als 3. Knabe in Mozarts Zauberflöte unter Cornelius Meister, mittlerweile hat er sich zu einem gefragten Opern- und Konzertsänger entwickelt, der mit Dirigenten wie Titus Engel, Lothar Zagrosek und Manfred Honeck konzertiert.

2023 debütierte er am Staatstheater Kassel als „Tamino“ in Mozart’s “Zauberflöte”, in Tristan und Isolde war er als „Melot“ am Festpielhaus in Füssen unter Lothar Zagrosek zu erleben. Am Opernhaus Zürich sang er die Partie des “Verrückten Hutmachers” in der Oper “Alice im Wunderland”, weitere Engagements führen ihn als Knappe in Wagners Parsifal unter Asher Fisch zu den Tiroler Festspielen in Erl und mit Titus Engel an die Bayerische Staatsoper.

Konzertengagements mit den großen Oratorien aller Epochen führen ihn zu wichtigen Orchestern wie Concerto Köln, der Deutschen Radio Philharmonie und dem Münchener Kammerorchester. Zu Gast war er so in der Alten Oper Frankfurt, der Tonhalle Zürich, dem Kölner Dom, der Isarphilharmonie in München und der Berliner Philharmonie. Im Lied pflegt er eine enge Zusammenarbeit mit dem Pianisten Hilko Dumno, mit dem er u.a. bei den Salonkonzerten der Frankfurter Museumsgesellschaft zu hören war.

Neben seiner künstlerischen Laufbahn als Tenor ist Lukas Siebert auch als Dirigent aktiv und konzertierte als Gewinner des Publikumspreises beim Deutschen Preis für Chordirigieren mit dem RIAS Kammerchor. Engagements führen ihn darüber hinaus zum Philharmonischen Chor Berlin, den er 2024 mit dem Staatsorchester Frankfurt (Oder) und Bachs Weihnachtsoratorium in der Berliner Philharmonie dirigierte.

Lukas Siebert studierte nach seinem Schulmusik- und Chorleitungsstudium Dirigieren in Frankfurt bei Vassilis Christopoulos, Christoph Altstaedt und Prof. Johannes Schlaefli, sowie Gesang in München bei Prof. Lars Woldt. Darüber hinaus war er Deutschlandstipendiat, wird vom Forum Dirigieren in der Konzertförderung gefördert und ist Stipendiat der „arte musica“- Stiftung in Frankfurt am Main. Wichtige Impulse erhielt er von Tobias Truniger, Helmut Deutsch und Christiane Iven, sowie von Justin Doyle und Yuval Weinberg.

18-jähriges Ausnahmetalent am Klavier - gefördert von der Lang Lang Foundation und arteMusica

In ihrem ersten Frankfurter Klavierrezital präsentiert sich die gerade 18-jährige spanische Pianistin Deva Mira Sperandio den Freunden der arteMusica-Stiftung.

Das Konzert findet statt

am Sonntag, dem 31. August 2025, um 18:30 Uhr

in der Festeburgkirche

An der Wolfsweide 58a, 60435 Frankfurt am Main

Eintritt:

29,– Euro  (Willkommens- und Pausengetränke inklusive)

Einlass und Abendkasse ab 18:00 Uhr

Der spanischen Pianistin Deva Mira Sperandio steht zweifelsohne eine internationale Karriere bevor.

Ihre außergewöhnliche musikalische Begabung, ihre beeindruckende künstlerische Reife und ihre Virtuosität brachten ihr zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben ein – darunter den ersten Preis und den Publikumspreis beim London Chopin International Competition, den dritten Preis beim 30. Internationalen Fryderyk-Chopin-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche in Szafarnia (Polen), den Sonderpreis der Chopin Stichting Foundation (Niederlande) sowie den ersten Preis beim 19. Concours International de Piano d’Orléans „Brin d’Herbe.  

Neben der arteMusica-Stiftung wird ihre musikalische Weiterentwicklung intensiv von der Lang Lang Foundation (London) gefördert.

Ihre Konzerte wurden live im spanischen Nationalradio (RNE Clásica) übertragen, sie konzertierte an an der Academia de Bellas Artes de San Fernando in Madrid und beim Festival Jeunes Talents in Cannes (Frankreich).Im Namen der Lang Lang Foundation spielte sie u. a. auf Windsor Castle für Seine Königliche Hoheit, den Prinzen von Wales.

In ihrem Frankfurter Debüt-Rezital stellt sie sich mit folgendem Programm vor:

R. Schumann Carnaval, op. 9Scènes mignonnes sur quatre notes

F. Chopin Sonate Nr. 2 in b-Moll, op. 35

M. Balàkirev Islamey: Fantasie Orientale, op. 18

Ausnahmetalente exklusiv gemeinsam bei arteMusica: die Geiger Guido Sant´Anna und Hans Christian Aavik mit der Pianistin Karolina Aavik

 „Der junge Mann hat Charisma, Bühnenpräsenz und in seinem Spiel eine erstaunliche Reife und Tiefe“

schreibt die FAZ über Guido Sant´Anna nach seinem Debüt im Rheingau Musik Sant’Anna mit dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt unter der Leitung von Alain Altinoglu mit Édouard Lalos Symphonie Espagnole.

Die brasilianische Ausgabe des Magazins Forbes nahm ihn 2022 in ihre Liste „wegbereitender Personen“der „30 under 30“ auf.

Als “One to Watch” bezeichnet die Deutsche Gramophone ihren Rising Star Hans Christian Aavik. 

Das Journal Bachtrack würdigt seinen „forschenden Intellekt und seine Neugier“ in Verbindung mit seiner „extrovertierten Ausstrahlung, die ihn zu einem der aufregendsten jungen Talente Europas machen.“

Die arteMusica-Stiftung begleitet derzeit zwei außergewöhnliche Geiger auf ihrem künstlerischen Weg:

Hans Christian Aavik und Guido Sant’Anna.

Sie treten in einem exklusiven Programm gemeinsam auf, mit der hervorragenden Pianistin Karolina Aavik.

am Donnerstag, 12. Juni 2025, um 19:30 Uhr

in der Festeburgkirche

An der Wolfsweide 58a, 60435 Frankfurt am Main

Eintritt: 29,– Euro im Vorverkauf , 30,– Euro an der Abendkasse

Einlass und Abendkasse ab 18:30 Uhr

Nach dem Konzert laden wir Sie herzlich zum persönlichen Austausch mit unseren Künstlern bei einem Getränk ein (im Ticketpreis inbegriffen)

Auf dem Programm stehen Kompositionen für zwei Violinen von Dmitri Schostakowitsch, Béla Bartók, Sergei Prokofjew und Moritz Moszkowski sowie Werke von Fritz Kreisler und Pablo de Sarasate

Die Musiker des Abends zählen zu den spannendsten Talenten ihrer Generation: Sie sind mehrfache Preisträger internationaler Wettbewerbe, in ihren Heimatländern bereits etablierte Solisten und werden auch international von Publikum und Kritik gefeiert. Sie pflegen enge Verbindungen zu renommierten Sinfonieorchestern und namhaften Dirigenten, die sie regelmäßig zu Konzerten und Tourneen einladen.

Beide Geiger werden von arteMusica gefördert in Kooperation mit der Kronberg Academy.

 

Die Festeburgkirche ist für ihre ausgezeichnete Akustik bekannt und bietet den idealen Rahmen für Kammermusikkonzerte.

Anfahrt:

Die Evangelische Festeburgkirche finden Sie in 60435 Frankfurt am Main-Preungesheim, An der Wolfsweide 58. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie die Kirche mit der Straßenbahnlinie 18, Haltestelle Walter-Kolb-Siedlung oder mit der U5, Haltestelle Feuerwehrstraße. Außerdem hält die Buslinie M34, Haltestelle Marbachweg in der Nähe.

"Ein in jeder Hinsicht außergewöhnliches Konzert!"

Unser herzlicher Dank für die großzügige Unterstützung dieser Veranstaltung gilt der C.S. Stiftung und einer Spenderin, die nicht namentlich genannt werden möchte.

 

Mitwirkende:

Lila Dufy, Sopran

Nombulelo Yende, Sopran

Carmen Artaza, Mezzosopran

Abraham Bretón, Tenor

Frederic Jost, Bass

Guido Sant´Anna, Violine

Hans Christian Aavik, Violine

Unai Sánchez Abad, Violoncello

Deva Mira Sperandio, Klavier

Annalisa Cocciolo, Klavier

Karolina Aavik, Klavier

Vivien Schwarz, Flöte

Die italienische Pianistin Annalisa Cocciolo absolvierte ihr Studium bei Benedetto Lupo am Konservatorium in Monopoli mit Auszeichnung. An der Scuola di Musica di Fiesole besuchte sie Kurse bei A. Lucchesini und erlangte einen Bachelor in Komposition bei A. Portera.

An der HfMDK Frankfurt am Main schloss sie einen Masterstudiengang Künstlerische Instrumentalausbildung sowie ein Master Instrumentalpädagogik bei Prof. Oliver Kern ab. Parallel hierzu führte sie ihr Kompositionsstudium weiter und studiert zurzeit im Konzertexamen.

Sie bildete sich bei wichtigen musikalischen Persönlichkeiten fort, u.a. bei A. Jasinsky und K. Bogino, sowie beim Trio di Parma (Kammermusik).
Sie gewann renommierte Wettbewerbe, wie den Premio Nazionale delle Arti (Genua), Concorso della Società Umanitaria (Mailand), Concorso Zinetti, Premio Silver (Empoli), International Artists Competition 2023 (Wien) und erhielt herausragende Stipendien: seit  arteMusica- Stipendium, Deutschlandstipendium, Yehudi Menuhin LiveMusicNow.

Annalisa Cocciolo konzertierte sowohl solistisch als auch kammermusikalisch, darunter in der Galleria Palatina des Palazzo Pitti (Florenz), am Mozarteum (Salzburg), im Auditorium Parco della Musica (Rom), in der Europäischen Zentralbank, im Bechstein-Centrum und Deutschen Romantik-Museum (Frankfurt), in der Musikhochschule Stuttgart, im Schott Verlag (Mainz) sowie für die 23.Sommerliche Musiktage Hof Trages 2021.

Als Solistin trat sie mit dem Orchester des Konservatoriums Monopoli sowie mit dem V. Galilei Orchester auf. Zudem spielte sie in einer Direktübertragung für den vatikanischen Rundfunk sowie für den Deutschlandfunk Kultur und ist auf einer DVD zu hören, die in Zusammenarbeit mit dem Mozarteum (Salzburg) entstand. 2017 ging die Pianistin mit der Jungen Deutschen Philharmonie (Leitung: Jonathan Nott) auf Tournee, mit Konzerten u.a. in der Alten Oper Frankfurt und der Philharmonie Berlin mit Live Übertragung.

Die Pianistin spielte mehrfach im Mozart-Saal der Alten Oper Frankfurt (im Rahmen von Mein Lieblingsstück sowie für die exklusive Saison-Preview) und trat im Holzfoyer der Oper Frankfur auf (Intermezzo – Oper am Mittag).
2022 erschien ihre erste CD zusammen mit der Mezzosopranistin Rebekka Stolz, mit den Liedern Opus 30 des Komponisten Hermann Stephani und sie spielte mit den Jungen Sinfonikern Frankfurt das 3. Klavierkonzert von L.v. Beethoven.

September 2022 spielte sie für das „1. Festival Intercultural 2022“ in Zacapoaxtla (Mexico) in Zusammenarbeit mit Professorinnen und Studentinnen der Universität Mozarteum Salzburg.

 

I sincerely thank arteMusica for their invaluable contribution to my development as a musician.

Der Cellist Unai Sanchez begann seine musikalische Ausbildung in Bilbao mit Gabriel Negoesku, setzte sie mit Itziar Atutxa und Itziar Basagoiti am Konservatorium J. C. de Arriaga sowie mit Belén Fernández fort. Im Jahr 2019 begann er sein Musikstudium an der Musikene in San Sebastian, wo er bei Asier Polo, María Casado und Pavel Gomziakov studierte. Derzeit absolviert er einen Masterstudiengang in Performance an HfMDK Frankfurt am Main bei Professor Jan Ickert. Die vertiefende Ausbildung im Barockcello bei Prof. Kristin von der Goltz und in Neuer Musik bei Prof. Lucas Fels bereichern seine Kompetenzen zusätzlich.

In seiner Ausbildung wird Unai seit 2024 über die arteMusica-Stiftung mit einem Patenschafts-Stipendium des Rotary Club Offenbach-Dreieich unterstützt. Im Jahr 2023 wurde er durch das Deutschlandstipendium gefördert.

Unai hat an zahlreichen Meisterkursen mit namhaften Musikern wie Maarten Mostert, Raphaël Pidoux, Emil Rovner, Ella van Poucke, Xavier Gagnepain, Guillermo Pastrana, Peter Thiemann, Michael Stirling, Gideon den Herder, Richard Lester, Meesung Hong Coleman u. a. teilgenommen. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, so gewann er den Grand Prix-Ex aequo beim „Festival4ArtsInternational Strings Competition“, war im Duo Arriaga Finalist des „II. Internationalen Kammermusikwettbewerb Ciutat de Manises“ und wurde im Wettbewerb „Junge Musiker des Baskenlandes” geehrt.

Er trat als Solist mit mehreren Orchestern auf, spielte in Konzerthäusern in Spanien, Italien und Deutschland im Baskenland und nahm an verschiedenen Festivals teil. Sein musikalisches Talent setzt Unai auch für gesellschaftliche und soziale Ziele ein, wie seine Zusammenarbeit mit Organisationen der ESAS Association (Netzwerk von Frauenkünstlerinnen und -künstlern) und die Teilnahme an Projekten zur Musikförderung in Randgruppen demonstriert.

Die südafrikanische Sopranistin Nombulelo Yende absolvierte ihre Ausbildung an der Universität Kapstadt.

Seit Beginn der Spielzeit 2021/22 Mitglied des Opernstudios der Oper Frankfurt, feierte mit ihrem Debüt als Tatiana (Eugen Onegin) einen großen Erfolg und tritt in dieser Spielzeit erneut als Aufseherin (Elektra) in Erscheinung.

Neben letzterer Partie verkörperte die junge Sopranistin in der vergangenen Saison auch Sandmännchen (Hänsel und Gretel), Polja (Die Zauberin) sowie Milli / Die Kellnerin (Der ferne Klang). Zuvor war Nombulelo Yende als Ein Hüter der Schwelle des Tempels / Stimme des Falken (Die Frau ohne Schatten), in Il tabarro sowie als Suor Dolcina (Suor Angelica) besetzt. Anlässlich der Operngala Bonn für die Deutsche Aids-Stiftung gastierte sie jüngst am Opernhaus Bonn. Engagements führten sie u. a. als Giulietta (I Capuleti e i Montecchi), Serpina (La serva padrona), Carolina (Il matrimonio segreto) und Erste Dame (Die Zauberflöte) an das Artscape- und das Baxter Theatre Centre in Kapstadt sowie zum Youngblood Arts and Culture Development.

Zudem trat sie bei den RMB Starlight Classics in Johannesburg auf. Jüngst erreichte Nombulelo Yende das Finale des renommierten BBC Cardiff Singer of the World-Wettbewerbs und wurde zuvor mehrfach beim 11. Internationalen Stanisław-Moniuszko-Gesangswettbewerb ausgezeichnet, u. a. mit dem ersten Preis in der Kategorie »Female voices«, dem Maria Fołtyn Preis sowie dem Publikumspreis.

Weiterhin ist sie Preisträgerin des in Frankreich stattfindenden Concours International de Belcanto Vincenzo Bellini und erhielt den Publikumspreis beim Internationalen Gesangswettbewerb Neue Stimmen 2019 der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh. Die Finalistin des Tbilisi International Voice Competition 2018 gewann den Schock Foundation Prize for Singing 2017, den Heidelberg Scholarship Prize 2016 sowie den Ruth Ormond Preis 2015.

Nombulelo Yende ist Stipendiatin der arteMusica-Stiftung Frankfurt.

...eine echte Künstlerin, die sich jedem Werk mit Leidenschaft hingibt.

In Heilbronn aufgewachsen, erhielt Vivien Schwarz im Alter von acht Jahren dort ihren ersten Querflötenunterricht, bevor ein Jungstudium bei Thomas von Lüdinghausen sie an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart führte. Ihr Bachelorstudium absolviert sie derzeit in der Klasse von Prof. Stephanie Winker und Eduardo Belmar an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.

Vivien Schwarz sammelte zahlreiche Orchestererfahrungen, unter anderem im Bundesjugendorchester, der Jungen Norddeutschen Philharmonie und dem Göttinger Symphonieorchester und besuchte Meisterkurse bei Peter-Lukas Graf, Prof. Philippe Bernold, Prof. Wally Hase, Prof. Anna Garzuly-Wahlgren, Prof. Gaby Pas-Van Rieth, Prof. Henrik Wiese, Prof. Pirmin Grehl, Prof. Stefan Albers, Ian Clarke und dem Ensemble Modern.

Sie ist mehrfache Bundespreisträgerin des Wettbewerbs Jugend Musiziert, erwarb 2018 im Rahmen ihres ersten Bundespreises den Förderpreis des Förderkreises für Neue Musik Heilbronn e.V. sowie ein Stipendium der Otto-Rombach-Stiftung und engagiert sich seit 2020 bei den 1:1 CONCERTS in Deutschland und Frankreich.

Die im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung vielseitig interessierte und gesellschaftlich engagierte Flötistin ist seit 2023 Stipendiatin der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, wird seit 2024 von der arteMusica-Stiftung gefördert und bildet sich durch ein zusätzliches Studium in Katholischer Theologie weiter.